Mumbai - Matheran - Pune - Goa
Weiter mit den Reiseberichten geht es heute aus Kundapur - und endlich mit Fotos! (auch beim letzten Beitrag nachgereicht natuerlich)
Mumbai - oder "Was ist eigentlich normal?"
Nach doch eher anstrengender Zugfahrt frueh morgens in Mumbai angekommen und via Taxi (mit Verhandlungsgeschick fuer 30 statt 200 Rs) zum "Salvation Army Red Shield Hostel", der mit Abstand billigsten Unterkunft in dieser Grossstadt. Der Fahrer verstand allerdings immer nur was von einem "Army Hostel" und so musste ich ihn via LonelyPlanet Stadtplan im Halbschlaf durch die Strassen dirigieren.
Von einem Fruehstueck gestaerkt mache ich mich dann auf diese Stadt zu erkunden... Mumbai aka Bombay aka Bollywood wirkt auf mich hauptsaechlich... normal. Ja, Mumbai ist anscheinend so ungefaehr das, was mir Grossstadtgoere nach 4 Monaten Indien "normal" vorkommt... Nicht direkt Entspannung, aber trotzdem entspannend... Laufe also ein bischen querbeet durch die Stadt: Colaba, Fort, Churchgate - so der suedliche Traveller-orientierte Teil, bis dann nachmittags auch meine Muedigkeit sich in den Mumbaier Gassen zurechtgfunden und mich aufgespuert hat... Nach einigen Stunden Schlaf in einem zugegebenermassen harten, aber nichts desto trotz endlich wieder "richtigen" Bett, traue ich mich abends noch mal nach draussen... Schoen angeleuchtet stahlen das Taj Mahal International Hotel und das Gate of India in die Nacht, Verkaeufer versuchen einem alles Moegliche von Chai bishin zu riesigen Luftballons (wie unpraktisch!) anzudrehen und nicht nur Touris, sondern auch Inder geniessen die abendliche Atmosphaere... Ich quatsche mich schliesslich so lange dort fest, dass ich doch deutlich weniger Schlaf gekriegt habe als geplant - um halb 4 klingelt am 8.12. naemlich mein Wecker und mahnt mich im Dunkeln schnell zu packen und den Sari anzulegen um rechtzeitig am Flughafen zu sein, wo um 4.20 Andreas und Sabine landen...
Matheran - unser autofreies Krankenlager
Vom Mumbaier Flughafen direkt nach Matheran - was ein Gegensatz! Von der Kueste auf 800m hoch, von 16,4 Millionen zu gerade mal 5000, von einer Stadt die mit Umweltverschmutzung und uebermaessigem Verkehr zu kaempfen hat in eine "hill station", die Autos, Motorraeder, Fahrraeder und Plastiktueten verbannt hat. Nach einer Woche ist es echt entspannend nicht mehr alleine zu reisen und nun darf mein Koerper auch endlich die Erkaeltung auskurieren, die ich schon eine Woche mit mir rumschleppe...
Was ist noch von Matheran in Erinnerung geblieben? Jede Menge rote Erde, die Fuesse, Schuhe, Socken und Hosen einpudert. Affen, die im Vergleich zu Badami sehr brav sind. Spektakulaere Aussichten in Felsenschluchten, besonders auch bei der Abfahrt mit der schmalspurigen "Toy Train". In deren Wagons trug ein Schild nicht besonders zur Beruhigung der Fahrgaeste bei (also jedenfalls nicht zu meiner): DO NOT CROWD ON ONE SIDE OF THE COACH, IT IS DANGEROUS. FOR YOUR SAFETY KEEP WINDOWS OPEN DURING STORMS OTHERWISE BOGIES MAY GET THROWN. Hach ja, Indien… :)
Pune – Osho und Vollkornbrot
In Pune wimmelt es hauptsaechlich von Leuten, die das Osho Meditation Centre besuchen – zumindest im Norden der Stadt, wo wir gewohnt haben. Und da PUne ansonsten hauptasechlich eine dreckige, verkehrsreiche indische Grossstadt ist, hat es mich nicht gereizt an mehr als einem Tag andere Teile der Stadt zu besuchen… Aber einen ganz grossen LIchtblick gab es: Die GERMAN BAKERY :D
Goa – Vorbereitung auf den Kulturschock Deutschland
Fuer 5 Tage waren wir in Goa, bis auf den Tagesausflug nach Anjuna (Wednesday Flea Market!) in Arambol, einer der noerdlichsten Straende... Tja, und wie auch schon in Pune hatte ich so das Gefuehl mich hier langsam wieder an lauter komische westliche Sachen gewoehnen zu muessen... Also brauch ich vermutlich das Reisen in den Touri-Gegenden, um in Deutschland wieder ansatzweise klar zu kommen ;)
Uebrigens: In genau einem Monat bin ich wieder da! :)
Mumbai - oder "Was ist eigentlich normal?"
Nach doch eher anstrengender Zugfahrt frueh morgens in Mumbai angekommen und via Taxi (mit Verhandlungsgeschick fuer 30 statt 200 Rs) zum "Salvation Army Red Shield Hostel", der mit Abstand billigsten Unterkunft in dieser Grossstadt. Der Fahrer verstand allerdings immer nur was von einem "Army Hostel" und so musste ich ihn via LonelyPlanet Stadtplan im Halbschlaf durch die Strassen dirigieren.
Von einem Fruehstueck gestaerkt mache ich mich dann auf diese Stadt zu erkunden... Mumbai aka Bombay aka Bollywood wirkt auf mich hauptsaechlich... normal. Ja, Mumbai ist anscheinend so ungefaehr das, was mir Grossstadtgoere nach 4 Monaten Indien "normal" vorkommt... Nicht direkt Entspannung, aber trotzdem entspannend... Laufe also ein bischen querbeet durch die Stadt: Colaba, Fort, Churchgate - so der suedliche Traveller-orientierte Teil, bis dann nachmittags auch meine Muedigkeit sich in den Mumbaier Gassen zurechtgfunden und mich aufgespuert hat... Nach einigen Stunden Schlaf in einem zugegebenermassen harten, aber nichts desto trotz endlich wieder "richtigen" Bett, traue ich mich abends noch mal nach draussen... Schoen angeleuchtet stahlen das Taj Mahal International Hotel und das Gate of India in die Nacht, Verkaeufer versuchen einem alles Moegliche von Chai bishin zu riesigen Luftballons (wie unpraktisch!) anzudrehen und nicht nur Touris, sondern auch Inder geniessen die abendliche Atmosphaere... Ich quatsche mich schliesslich so lange dort fest, dass ich doch deutlich weniger Schlaf gekriegt habe als geplant - um halb 4 klingelt am 8.12. naemlich mein Wecker und mahnt mich im Dunkeln schnell zu packen und den Sari anzulegen um rechtzeitig am Flughafen zu sein, wo um 4.20 Andreas und Sabine landen...
Matheran - unser autofreies Krankenlager
Vom Mumbaier Flughafen direkt nach Matheran - was ein Gegensatz! Von der Kueste auf 800m hoch, von 16,4 Millionen zu gerade mal 5000, von einer Stadt die mit Umweltverschmutzung und uebermaessigem Verkehr zu kaempfen hat in eine "hill station", die Autos, Motorraeder, Fahrraeder und Plastiktueten verbannt hat. Nach einer Woche ist es echt entspannend nicht mehr alleine zu reisen und nun darf mein Koerper auch endlich die Erkaeltung auskurieren, die ich schon eine Woche mit mir rumschleppe...
Was ist noch von Matheran in Erinnerung geblieben? Jede Menge rote Erde, die Fuesse, Schuhe, Socken und Hosen einpudert. Affen, die im Vergleich zu Badami sehr brav sind. Spektakulaere Aussichten in Felsenschluchten, besonders auch bei der Abfahrt mit der schmalspurigen "Toy Train". In deren Wagons trug ein Schild nicht besonders zur Beruhigung der Fahrgaeste bei (also jedenfalls nicht zu meiner): DO NOT CROWD ON ONE SIDE OF THE COACH, IT IS DANGEROUS. FOR YOUR SAFETY KEEP WINDOWS OPEN DURING STORMS OTHERWISE BOGIES MAY GET THROWN. Hach ja, Indien… :)
Pune – Osho und Vollkornbrot
In Pune wimmelt es hauptsaechlich von Leuten, die das Osho Meditation Centre besuchen – zumindest im Norden der Stadt, wo wir gewohnt haben. Und da PUne ansonsten hauptasechlich eine dreckige, verkehrsreiche indische Grossstadt ist, hat es mich nicht gereizt an mehr als einem Tag andere Teile der Stadt zu besuchen… Aber einen ganz grossen LIchtblick gab es: Die GERMAN BAKERY :D
Goa – Vorbereitung auf den Kulturschock Deutschland
Fuer 5 Tage waren wir in Goa, bis auf den Tagesausflug nach Anjuna (Wednesday Flea Market!) in Arambol, einer der noerdlichsten Straende... Tja, und wie auch schon in Pune hatte ich so das Gefuehl mich hier langsam wieder an lauter komische westliche Sachen gewoehnen zu muessen... Also brauch ich vermutlich das Reisen in den Touri-Gegenden, um in Deutschland wieder ansatzweise klar zu kommen ;)
Uebrigens: In genau einem Monat bin ich wieder da! :)
lost.in.42 - 22. Dezember, 10:45
Liebe Gruesse
deine Angie*knuddel **